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CTH 479.1

Citatio: S. Ünal (ed.), hethiter.net/: CTH 479.1 (TX 03.03.2017, TRde 03.03.2017)



§11'
52 -- [ … ] für jedes? Wassergefäß (sind es) [ … Port]ionen rei[nes] Wass[er],
53 -- [ … ] … der vierzehn Portionen des reinen Wassers aber op[fert man] darauf.
54 -- Man [mach]t sie (die Libation) aber folgendermaßen:
55 -- Davon für je eine (Portion) von reinem Was[ser]9 [ … ] ein mulati-Brot aus einer Handvoll Mehl, ein Schekel [Sil]ber, ein tarpala- (aus) roter Wolle, ein tarpala- [(aus) blauer Wolle, ein weißer k]išri-Stoff, ein kazzarnu[l]-Stoff10, ein wenig Fein[öl], ein wenig Sesamöl und ein wenig Wein.
56 -- An [je]nem Tag nimmt man das reine W[as]ser.
Strauß R. 2006a, 315: ši-p[a-an-ti]. Jedoch ist das Subjekt in dieser Sektion des Rituals immer in der 3. Prs. Pl.
Strauß R. 2006a, 315 liest ŠÀ.BA und übersetzt "davon"
Bei Lebrun R. 1983k, 106, ist das Zeichen -a ausgefallen.
Im Gegensatz zur Autographie sind die Zeichen bis hier auf dem Foto zu erkennen.
Lebrun R. 1983k, 106, liest UD.
Im Gegensatz zur Autographie sind die Zeichen auf dem Foto zu erkennen.
9
Strauß R. 2006a, 321, übersetzt "davon für je einen Satz Wasser der Reinheit:"
Bei Rieken E. 1999a, 467, GADAkazzarnul- n. „Tuch zum Abtrocknen“.

Editio ultima: Textus 03.03.2017; Traductionis 03.03.2017